© by Sabine Landeck
Für   die   kalte   Jahreszeit    sind   die   kleinen   Wackelnäschen   von   Natur   aus   eigentlich   ganz   gut   gerüstet. Allerdings   trifft   das   NUR    auf   die   Kaninchen   zu,   die   auch   die langsam   sinkenden   Temperaturen   im   Herbst   draußen   "Hautnah"   mit   erlebt   haben   und   ein   Winterfell   bekommen   haben.   Alle   anderen   würden   ganz   sicher erfrieren, oder schwer Krank werden!!!   Ein   gesundes,   wohlgenährtes   Kaninchen   mit   dichtem   Winterfell   braucht,   auch   bei   den   eisekalten   Tiefsttemperaturen   wie   sie   hier   in   Deutschland   vorkommen, nicht   viel   um   gut   durch   die   kalte   Jahreszeit   zu   kommen.   Lediglich   ein   trockenes!,   vor   Zugluft   geschütztes!   Plätzchen,   eine   extra   portion   Stroh    (z.B.   ins Schlafhäuschen   das   isoliert   automatisch),   reichlich   frisches   Obst   und   Gemüse    (Vitamine)   und   einen   Artgenossen    an   dem   man   sich   schön   wärmen   kann...;o) Natürlich    sind    auch    diese    Mümmelmänner    dankbar    wenn    der    Stall    ein    wenig    Isoliert    wird,    zwingend    nötig    ist    das    aber    nicht.    Nur    die    Trinkflaschen (Nippeltränken)   und   Wassernäpfe   bedürfen   besonderer Aufmerksamkeit!   Sie   frieren   sehr   schnell   ein!!! An   den   kleinen   Metallnippeln   können   die   Mümmelmänner zudem   beim   trinken   mit   der   Zunge   festfrieren.   Deshalb   rate   ich   bei   Nachtfrost   die   Flaschen   zu   entfernen   und   erst   am   Morgen   wieder   aufzuhängen.   Die   Kaninchen kommen   in   der   Nacht   auch   gut   ohne   Wasser   aus.   Wenn   die   Temeraturen   allerdings   auch   am   Tage   so   niedrig   sind   das   die   Flaschen   einfrieren,   sollten   besser Wassernäpfe   verwendet   werden.   Auch   hier   friert   das   Wasser   zwar   ein,   aber   nun   können   die   Tiere   gefahrlos   das   Eis   ablecken.   Je   wärmer   das   Wasser   eingefüllt wird, desto schneller friert es übrigens wieder ein. Also besser handwarmes bzw. kühles Wasser über den Tag verteilt reichen, bzw. Flaschen regelmässig auftauen.
ACHTUNG:   Niemals!!!    Ein   Tier   stundenweise   (zum   Aufwärmen)   ins   Haus   holen.   Spätestens   wenn   die   Mümmel   wieder   in   die   Kälte   müssen,   wird   der   Kreislauf schlapp   machen!!!   Das   Tier   würde   im   schlimmsten   Fall   sterben.   Also,   keinen   großen   Temperaturschwankungen   aussetzen!!!   Wir   können   uns   eine   Jacke   an-   und wieder   ausziehen.   Ein   Kaninchen   nicht...   Man   stelle   sich   vor,   man   würde   sich   ein   paar   Stunden   mit   Wintermantel   in   ein   beheiztes   Wohnzimmer   setzen   und anschließend geht man genau so wieder nach draußen in die Kälte... (Anschließend liegen sie garantiert  Wochenlang mit einer Lungenentzündung im Bett...) Auch   ein   krankes,   angeschlagenes   Tier   nicht   einfach   so   schnell   ins   Haus   holen.   Besser   langsam   umgewöhnen:   Von   draußen   zunächst   ein   paar   Tage   in   einen ungeheizten    Raum    (z.B.    Keller/Garage    ect.)    Erst    Fenster    auf,    später    dann    Fenster    zu...    Nach    ein-zwei    Wochen    langsam    anfangen    zu    Heizen    bis    die Zimmertemperatur erreicht ist. Nach der Genesung bis zum Frühling im Haus belassen oder Temperatur über drei-vier Wochen wieder langsam runterfahren...!
Tierpension am Kamener Kreuz Sennenhunde & Zwergpudelzucht sowie
Außenhaltung im Winter
© by Sabine Landeck
Für   die   kalte   Jahreszeit    sind   die   kleinen   Wackelnäschen   von   Natur   aus   eigentlich ganz   gut   gerüstet.   Allerdings   trifft   das   NUR    auf   die   Kaninchen   zu,   die   auch   die langsam   sinkenden   Temperaturen   im   Herbst   draußen   "Hautnah"   mit   erlebt   haben und   ein   Winterfell   bekommen   haben.   Alle   anderen   würden   ganz   sicher   erfrieren, oder schwer Krank werden!!!   Ein   gesundes,   wohlgenährtes   Kaninchen   mit   dichtem   Winterfell   braucht,   auch   bei den   eisekalten   Tiefsttemperaturen   wie   sie   hier   in   Deutschland   vorkommen,   nicht viel   um   gut   durch   die   kalte   Jahreszeit   zu   kommen.   Lediglich   ein   trockenes!,   vor Zugluft   geschütztes!   Plätzchen,   eine   extra   portion   Stroh    (z.B.   ins   Schlafhäuschen das    isoliert    automatisch),    reichlich    frisches    Obst    und    Gemüse     (Vitamine)    und einen   Artgenossen    an   dem   man   sich   schön   wärmen   kann...;o)   Natürlich   sind   auch diese   Mümmelmänner   dankbar   wenn   der   Stall   ein   wenig   Isoliert   wird,   zwingend nötig   ist   das   aber   nicht.   Nur   die   Trinkflaschen   (Nippeltränken)   und   Wassernäpfe bedürfen   besonderer   Aufmerksamkeit!   Sie   frieren   sehr   schnell   ein!!!   An   den   kleinen Metallnippeln   können   die   Mümmelmänner   zudem   beim   trinken   mit   der   Zunge festfrieren.   Deshalb   rate   ich   bei   Nachtfrost   die   Flaschen   zu   entfernen   und   erst   am Morgen   wieder   aufzuhängen.   Die   Kaninchen   kommen   in   der   Nacht   auch   gut   ohne Wasser   aus.   Wenn   die   Temeraturen   allerdings   auch   am   Tage   so   niedrig   sind   das   die Flaschen   einfrieren,   sollten   besser   Wassernäpfe   verwendet   werden.   Auch   hier   friert das   Wasser   zwar   ein,   aber   nun   können   die   Tiere   gefahrlos   das   Eis   ablecken.   Je wärmer   das   Wasser   eingefüllt   wird,   desto   schneller   friert   es   übrigens   wieder   ein. Also   besser   handwarmes   bzw.   kühles   Wasser   über   den   Tag   verteilt   reichen,   bzw. Flaschen regelmässig auftauen. ACHTUNG:   Niemals!!!    Ein   Tier   stundenweise   (zum   Aufwärmen)   ins   Haus   holen. Spätestens    wenn    die    Mümmel    wieder    in    die    Kälte    müssen,    wird    der    Kreislauf schlapp   machen!!!   Das   Tier   würde   im   schlimmsten   Fall   sterben. Also,   keinen   großen Temperaturschwankungen   aussetzen!!!   Wir   können   uns   eine   Jacke   an-   und   wieder ausziehen.   Ein   Kaninchen   nicht...   Man   stelle   sich   vor,   man   würde   sich   ein   paar Stunden   mit   Wintermantel   in   ein   beheiztes   Wohnzimmer   setzen   und   anschließend geht   man   genau   so   wieder   nach   draußen   in   die   Kälte...   (Anschließend   liegen   sie garantiert  Wochenlang mit einer Lungenentzündung im Bett...) Auch   ein   krankes,   angeschlagenes   Tier   nicht   einfach   so   schnell   ins   Haus   holen. Besser    langsam    umgewöhnen:    Von    draußen    zunächst    ein    paar    Tage    in    einen ungeheizten   Raum   (z.B.   Keller/Garage   ect.)   Erst   Fenster   auf,   später   dann   Fenster zu...      Nach      ein-zwei      Wochen      langsam      anfangen      zu      Heizen      bis      die Zimmertemperatur   erreicht   ist.   Nach   der   Genesung   bis   zum   Frühling   im   Haus belassen oder Temperatur über drei-vier Wochen wieder langsam runterfahren...!
Tierpension am Kamener Kreuz Kaninchen-/ & Hundezucht sowie
Außenhaltung im Winter